Gelände für Spiele und Trainings
Das Gelände ist das „A“ und „O“ eines jeden Teams und deshalb sollte man es sorgfältig aussuchen. Zum einen ist immer zu bedenken, dass man seinem Hobby nur auf befriedetem Bezirk nachkommt, mit einer schriftlichen Einverständniserklärung vom Besitzer, sonst kann es einem passieren, das man eine Anzeige bekommt wegen Hausfriedensbruch oder es zu einem ungewollten Einsatz der Polizeikräfte kommt. Es ist auch darauf zu achten, dass die Kugeln, die BB´s, nicht das Gelände verlassen dürfen! Bei einem Freigelände muss eine Sicherheitszone eingerichtet werden. Eine Sicherheitszone ist ein „Puffer“ zwischen dem Spielgelände und dem Außenbereich bzw. der Grenze des Geländes. Dies ist wichtig, damit kein Fußgänger oder andere Mitmenschen durch evtl. verirrte Kugeln oder Querschlägern verletzt werden können. Die Sicherheitszone muss mindestens doppelt so breit sein wie die Reichweite der stärksten Airsoftwaffe, die bei dem Spiel zum Einsatz kommt. Beispiel: Die stärkste Waffe, die bei diesem Spiel von einem Spieler geführt wird, hat eine maximale Reichweite von 50 Metern. So muss die Sicherheitszone dann 100 Meter breit sein (2 x 50 Meter), um die komplette Spielfläche herum! In der Sicherheitszone herrscht absolutes Schießverbot! Diese Zone muss klar erkennbar gemacht werden, da sonst die Spieler nicht wissen wo die Zone anfängt und wo sie wieder aufhört. Um das Gelände herum müssen Absperrungen und Hinweisschilder angebracht werden und auch Sicherheitsposten aufgestellt werden, damit andere unbeteiligte Personen darauf aufmerksam gemacht werden können, dass es sich um ein Airsoft-Spielbetrieb handelt und somit unbefugten das Betreten des Spielgeländes untersagt wird.
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